Siegfried Mund
Siegfried mund, mit der grossen Fresse, ständig sich versprechend, drückt die Dinge aus die untendrum ganz nackt und hässlich stinken. Der raucht, und nix zu küssen hat, und Däden zieht, und Bindung sucht, der Kinder nach den Wünschen fragt, und überall den Vater hört. Der längst verhasste Spiegelmann, sich bald entschuldigt, niemals wahr. Der Bilder malt, und Mythen schreibt, und Helden denkt, die niemand glaubt. Wer Wissenschaft vom nichts geschöpft, auch projiziert, selbst dies geschöpft. Wer kritisch bleibt, ihm nichts mehr gönnt, ist längst nicht mehr der Herr im Haus. Wer unbelesen vorwirft gibt den Anschein der Verdrängung und wer ständig ihn verteidigt somit ebenfalls zu schwach.